Reisen und Berlin

Wissenschaftsbauten der 70er und 80er Jahre in Berlin - Drei Jahrhunderte Tradition und Fortschritt

Dr. Christoph Rauhut u.a.


Seit rund drei Jahrhunderten prägen Gebäude der Wissenschaften das Gesicht Berlins und vereinen in sich Repräsentativität und Funktionalität wie auch Tradition und Fortschritt. In den 1970er und 1980er Jahren entstanden vornehmlich in West-Berlin avantgardistische Architekturen, für die Hochschulen, aber auch für außeruniversitäre Forschungseinrichtungen. „Jung, aber Denkmal“ widmet sich dieser jüngeren Zeitschicht des Wissenschaftsstandorts Berlin: Welche Wissenschaftsbauten entstanden und welche werden bereits als Denkmal geschützt? Ist sich die Wissenschaft ihres besonderen Erbes bewusst? Wie werden die Bauten aktuell genutzt? Wie kann eine hinreichende Bauunterhaltung angesichts des Sanierungsstaus im Hochschulbereich gelingen? Welche Rolle spielen die Bauten als Identifikationsorte in aktuellen Campusentwicklungen? Einführung Dr. Sabine Schulte, Abteilungsleiterin Inventarisation und Denkmalvermittlung im Landesdenkmalamt Berlin Podiumsdiskussion • Ursula Hüffer | Leiterin Technische Abteilung der Freien Universität Berlin • Theresa Keilhacker | Architektin, Präsidentin der Architektenkammer Berlin • Lars Oeverdieck | Kanzler der Technischen Universität Berlin • Dr. Christoph Rauhut | Landeskonservator und Direktor des Landesdenkmalamtes Berlin • PD Dr. Arne Schirrmacher | Institut für Geschichtswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin • Dr. Jürgen Tietz | Journalist Moderation | Kirsten Angermann, Architekturhistorikerin Eintritt frei, Anmeldung erforderlich. Diese Veranstaltung wird auch als Livestream übertragen. In Zusammenarbeit mit dem Landesdenkmalamt Berlin und der Architektenkammer Berlin