Berlin

An ihren Werken sollt ihr sie erkennen – Die Kunst des Metallgusses

Johannes Prittwitz


Viele Denkmale, die Berlin verschönern und uns Geschichte und Personen näherbringen, bestehen aus dem vielfach verwendbaren Werkstoff Metall. Gegossen oder geschmiedet wird er seit der Eisen- bzw. Bronzezeit sowohl für Alltagsgegenstände als auch für die schönen edlen Dinge verwendet. „Feuerland“ nannte man in Berlin die Gegend vor dem Oranienburger Tor mit den ersten zarten Knospen der Industrialisierung im frühen 19. Jahrhundert. Darüber hinaus gab es den Kunstguss, der in der königlichen Eisengießerei oder z.B. der Bronzegießerei Gladenbeck beheimatet war. Noch immer fertigen prominente Vertreter der Berliner Gusskunst wie die Firma Noack Metallplastiken von bekannten Künstlern, die international in vielen Museen zu Hause sind. Folgen Sie der Berliner Geschichte des Metallgusses anhand seiner bildnerischen Zeugnisse und an den Orten ihrer Entstehung. Bitte beachten Sie auch die Führung am 04.05. Johannes Prittwitz, Stadthistoriker, Berlin