Cornelia Schmalz-Jacobsen © Herlinde Koelbl

Russensommer – Meine Erinnerungen an die Befreiung vom NS-Regime

Welten, Reisen und Berlin - Gespräch, Vortrag
C
Mi, 26.4.2017, 19:30
26.04.2017 - 19:30
Cornelia Schmalz-Jacobsen, Matthias Platzeck

Beschreibung

Leider muss die Veranstaltung aus gesundheitlichen Gründen absesagt werden. Ein Nachholtermin ist im Herbst 2017 geplant. Wir bitten um Ihr Verständnis. 

„In Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Russischen Forum“„In Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Russischen Forum“

Im Frühjahr 1945 erlebte Cornelia Schmalz-Jacobsen das Kriegsende als zehnjähriges Mädchen bei Verwandten an der Ostsee. Den Anmarsch der Russen empfand sie als Befreiung: Endlich war der Krieg mit seinen Berliner Bombennächten vorbei, es bestand keine Gefahr mehr durch SS oder Gestapo. Die Last des jahrelangen Schweigens über die Gesinnung ihrer Eltern – sie waren aktive Nazi-Gegner – fiel von ihr ab. Gleichzeitig blieben die dunklen Momente ihr nicht verborgen: So berichtet sie von der diffusen Angst der Frauen vor den Soldaten, von Kriegsgefangenen, von versteckten SS-Leuten und ganzen Familien, die sich nach Ende des NS-Regimes das Leben nahmen. Im Gespräch mit Mathias Platzeck erinnert sie sich an jene dramatische Zeit.

Cornelia Schmalz-Jacobsen, ehem. Generalsekretärin, stellv. Bundesvors. und MdB der FDP, stellv. Vors. der Vereinigung „Gegen Vergessen – Für Demokratie“, Berlin 

im Gespräch mit 

Matthias Platzeck, ehem. Ministerpräsident von Brandenburg, Vors. des Deutsch-Russischen Forums, Potsdam

abgesagt

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