Berlin

Friedhof der Namenlosen – ein Selbstmörderfriedhof

Carl-Peter Steinmann


Präsentiert von radioBERLIN 88,8 vom rbb Die Geschichte dieses ungewöhnlichen Friedhofs begann vor nahezu 200 Jahren. Da die Kirche die Bestattung von Selbstmördern auf ihren Begräbnisplätzen ablehnte, griffen Angehörige häufig selbst zum Spaten und begruben ihre Toten auf einer Waldlichtung mitten im Grunewald. Erst 1928 wurde aus dem einstigen „Schandacker“ ein legaler Begräbnisort. Bitte beachten Sie auch die Führung am 27.05. Carl-Peter Steinmann, Stadthistoriker, Berlin