Die Maya. Sprache der Schönheit

Anlässlich der gleichnamigen Ausstellung im Martin-Gropius-Bau Der Ethnologe und Mexiko-Spezialist Prof. Sievernich erzählt Ihnen mit dieser Ausstellung über Mexiko von den großartigen künstlerischen Ausdrucksformen der Maya. Mit einer Sammlung von rund 350 Kunstwerken, darunter viele Nationalschätze, zeigt sie grundlegende Aspekte der prähispanischen Kunst: den Körper. Die Maya stellten ihre Vision des Lebens mit verschiedenen Materialien und Techniken in ihren Alltags-, Prunkbauten und Kunstwerken dar. Sie beschrieben ihr Verhältnis zu den Göttern, ihr tägliches Leben, ihr Schrifttum, ihre Astronomie, ihre Musik und ihre Tänze. In diesen Werken dominiert eine oft idealisierte Menschenfigur, mit der die Maya nicht nur ihr Menschenbild und Schönheitsideal, sondern auch die Verortung des Menschen im Kosmos festhielten. Prof. Gereon Sievernich, Direktor des Martin-Gropius-Bau, Berlin